1998 erschien der Roman Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel. Eine mitreissende Geschichte über das Erwachsenwerden. Das Buch war damals ein voller Erfolg und wurde als bestes Jugendbuch des Jahres geehrt. Jetzt wurde die Geschichte verfilmt und kommt ins Kino.

Der Film erzählt wie das Buch die Geschichte des 17-jährigen Phil, seiner Familie und der Liebe zu seinem neuen Mitschüler. Die eigene, unkonventionelle filmische Sprache wurde aus dem Buch übertragen. Dazu gehören auch die teils verstörenden poetischen Bildern und modernen Elemente.

Die Mitte der Welt: Der Inhalt

Der siebzehnjährige Phil (Louis Hofmann) ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit und vor allem seinen Vater weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart: Mit seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo), die mal wieder einen neuen Liebhaber (Sascha Alexander Geršak) hat, der allerdings nicht so schnell aufzugeben scheint wie seine Vorgänger. Mit seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck), die sich immer mehr in ihre eigene Welt zurückzieht, die sie mit niemandem teilt. Zwischen beiden herrscht eine rätselhafte Eiszeit, die auch Tereza (Inka Friedrich) und Pascal (Nina Proll), die auch zu Phils Patchworkfamilie gehören, nicht erklären können.

 

Die Mitte der Welt

Die Mitte der Welt

Gut, dass wenigstens auf seine beste Freundin Kat (Svenja Jung) Verlass ist, mit der er gechillt abhängen und rumalbern kann.
Und dann passiert es: Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich. Nicholas (Jannik Schümann) scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil auch viele Rätsel auf. Das Chaos ist perfekt. Die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei, die nicht zuletzt die Freundschaft mit Kat auf eine harte Probe stellt. Phils Suche nach seiner Mitte der Welt wird immer drängender…

Titelbild: © Universum Film